Was können Sie noch tun?

Führen Sie ein Positiv-Tagebuch

Setzen Sie dem Jammern gemeinsam etwas entgegen, zum Beispiel mit einem Positiv-Tagebuch. Tragen Sie gemeinsam mit dem depressiv erkrankten Menschen ein, was gut gelaufen ist – oder zumindest besser als sonst – worüber er sich gefreut hat, was Sie zusammen unternommen oder gemeinsam erreicht haben.

Versuchen Sie das Positiv-Tagebuch gemeinsam mit der betroffenen Person regelmäßig und am besten zu festen Zeiten zu führen. 

Wir haben vor 3 Wochen mit dem Positiv-Tagebuch begonnen. Ich musste meine Tochter ein bisschen überreden und oft übernehme ich die Einträge – aber sie lässt sich zumindest darauf ein. Es funktioniert tatsächlich, wir achten viel mehr darauf, was gut läuft. Und freuen uns immer ein bisschen, wenn wir etwas eintragen können!

Maria ist 54 Jahre alt und arbeitet als Zahntechnikerin. Sie lebt mit ihrer Tochter (23 Jahre) zusammen, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen hat und seit einigen Monaten depressiv erkrankt ist.

Hinweis:

Eine Vorlage für Ihr Positiv-Tagebuch können Sie hier ausdrucken. Sie finden diese auch in Mein Bereich unter Memokarten und Vorlagen zum Ausdrucken.