Damit die Antriebslosigkeit möglichst nicht um sich greift und die Depression weiter verstärkt, sollten Erkrankte ihren Tagesablauf aufrechterhalten (so gut es geht).
Unterstützen Sie den depressiv erkrankten Menschen dabei. Zum Beispiel: Morgens (nicht zu spät) aufstehen, sich frisch machen, zu festen Zeiten essen, kleine Aufgaben im Haushalt übernehmen.
Planen Sie, wenn möglich, auch schöne Aktivitäten ein, zum Beispiel Hobbies Ihrer oder Ihres Angehörigen. So erhält der erkrankte Mensch die Gelegenheit, auch etwas Abwechslung zu erleben und schnell zu merken, wenn sich die Depression bessert.
Tauschen Sie sich auch regelmäßig aus: Fühlt sich Ihr erkranktes Familienmitglied unter- oder überfordert? Ist der Alltag zu bewältigen?