Überengagement vermeiden

Neigen Sie zu Überengagement?

Jetzt sehen wir uns an, ob auch Sie zu Überengagement neigen – also dazu, dem depressiv erkrankten Menschen in Ihrer Familie zu viel abzunehmen und sich vielleicht manchmal mehr einzumischen als nötig.

Lesen Sie sich die Aussagen durch und kreuzen Sie an, was auf Sie zutrifft:

Ich nehme dem mir nahestehenden Menschen manchmal Aufgaben ab, die er eigentlich noch selbst leisten könnte.

Ich vernachlässige mich selbst und meine Bedürfnisse auch im Kleinen, um für den erkrankten Menschen noch mehr da zu sein.

Ich habe Dinge aufgegeben, die mir wichtig waren, um mich besser um den erkrankten Menschen kümmern zu können.

Ich grüble häufig angstvoll darüber nach, wie es mit dem mir nahestehenden Menschen weitergehen soll.

Ich kann oft vor lauter Sorgen um den erkrankten Menschen nicht schlafen.

Ich überprüfe häufig, ob die erkrankte Person das, was sie selbst regelt, gut und rechtzeitig erledigt hat.

Die Sorge um den mir nahestehenden Menschen ist der Mittelpunkt meines Lebens geworden.

Ich habe wegen der Erkrankung des betroffenen Menschen oft große Ängste um unsere gemeinsame Zukunft.

Ich behandle den erkrankten Menschen manchmal wie ein rohes Ei.