Vielleicht kennen Sie das auch: Sie geben sich so viel Mühe und es kommt kaum etwas zurück. Sie versuchen, so gut es geht, für den depressiv erkrankten Menschen da zu sein, aber er lässt Sie nicht an sich heran. Und weil er so kraftlos ist, bleibt womöglich auch noch mehr Arbeit an Ihnen hängen.
Häufig kommt es auch zu einem Rollenwechsel: Dann sorgen sich beispielsweise Jugendliche um den depressiv erkrankten Elternteil – statt andersherum. All das geht nicht spurlos an einer Beziehung vorbei.