Tipps für Angehörige

Unterstützung finden

Mittlerweile gibt es für depressiv erkrankte Menschen einige Unterstützungsmöglichkeiten von außen. Wenn Sie möchten, können Sie gemeinsam mit dem Erkrankten überlegen, welche Hilfe er sich vorstellen könnte.

Klicken Sie auf die Felder und erfahren Sie mehr zu den einzelnen Hilfen.

Ambulante Pflege und Tagespflege Hausärzte und Hausärztinnen Psychiater und Psychiaterinnen Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen Selbsthilfegruppen Kontakt- und Beratungsstellen/Gemeindepsychiatrische Angebote Begegnungs- und Tagesstätten Psychiatrisch-Psychotherapeutische Kliniken

Manchmal ist es nicht einfach, ältere depressiv Erkrankte von externer Hilfe zu überzeugen. Haben Sie dafür Verständnis. Manchmal müssen sich die Betroffenen erst an den Gedanken gewöhnen (z. B. von nicht nahestehenden Menschen zu Terminen begleitet zu werden, Essen zu bekommen oder gepflegt zu werden). Haben Sie Geduld und beziehen Sie Ihr Gegenüber bei der Wahl der Unterstützung mit ein.

Erklären Sie sich: Sprechen Sie Ihre Belastung ehrlich an. Zum Beispiel: Ich bin momentan sehr erschöpft und brauche etwas Erholung. Deswegen wäre ich dir dankbar, wenn du dich auf die Hilfe von außen einlassen könntest. Das bedeutet nicht, dass ich dich allein lasse. Ich werde weiterhin für dich da sein und kann das auch viel besser, wenn ich einigermaßen erholt bin.