Wie spreche ich es an?

Überblick und Problemfilm

Liebe Angehörige,

viele depressiv erkrankte Menschen suchen keinen ärztlichen Rat: Die Depression bleibt unerkannt und es wird nichts unternommen – trotz guter Behandelbarkeit. Wenn Sie bei einem Menschen in Ihrer Familie eine Depression vermuten, ist es daher wichtig, das Problem nicht zu verschleppen. Toll, dass Sie hier sind und sich mit dem Thema beschäftigen.

Sehen Sie sich zur Einführung unseren Beispielfilm an. Michael hat bereits seit einiger Zeit den Verdacht, dass seine Mutter Roswitha an einer Depression leidet. Allerdings verläuft das Gespräch nicht wie erhofft:

Michael ist 38 Jahre alt und arbeitet als Angestellter in einem IT-Unternehmen. Er lebt mit seiner Mutter Roswitha (64 Jahre) im selben Haus, jedoch in getrennten Wohnungen. Oft ist auch Michaels 10-jähriger Sohn Jakob da.

Hier erfahren Sie, wie Sie sich gut auf das Gespräch vorbereiten können und worauf Sie achten sollten.

Hinweis:

In Mein Bereich sehen Sie, wo Sie zuletzt im Familiencoach Depression aufgehört haben. So müssen Sie nicht lange suchen, wenn Sie sich erneut einloggen.