Zeigen Sie dem Ihnen nahestehenden Menschen, dass es Ihnen um ihn als Person geht.
Zeigen Sie Interesse. Schauen Sie den Menschen an und ermutigen Sie ihn durch Nicken, Gesten oder Worte, mehr zu erzählen: Ich würde gerne mehr darüber wissen. Oder: Was meinst du dazu?
Fassen Sie zusammen, was Sie gehört haben. Dadurch zeigen Sie, dass Sie aufmerksam zuhören und verhindern Missverständnisse, zum Beispiel so: Das tut mir leid. Also du kannst schon seit einigen Wochen nicht mehr richtig gut schlafen und bist oft völlig k. o. – ist das richtig?
Fragen Sie nach, wenn Sie unsicher sind, was Ihr Gegenüber sagen will: Wie meinst du das? Hast du dich unsicher gefühlt?
Zeigen Sie Ihre Anerkennung, wenn sich die betreffende Person öffnet: Ich finde es gut, dass du mir das so klar und offen gesagt hast.
Benennen Sie Ihre Gefühle, wenn Sie eine Äußerung ärgert: Ich bin erstaunt, dass du das so siehst. Vermeiden Sie dabei aber allgemeine Vorwürfe, wie: Das ist ja mal wieder typisch! Oder: Deine dauernde Ignoranz macht mich so wütend!
Verzichten Sie auf Urteile oder Interpretationen: Das liegt an deiner Unsicherheit.
Gehen Sie nicht in Abwehrhaltung: Aber das stimmt doch gar nicht!