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Familiencoach Depression
Was können Sie als Angehöriger tun?
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Was können Sie für das Baby tun?

Wie wir gesehen haben, sind die ersten Lebensmonate entscheidend für das Kind, um eine stabile Bindung zu seinen nächsten Bezugspersonen aufzubauen. Wenn es zu Bindungsstörungen zwischen dem Kind und dem erkrankten Elternteil kommt, kann das negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes und die Reifung verschiedener Funktionen haben. So neigen Kinder mit Bindungsstörung im Schulalter zu erhöhtem Bewegungsdrang sowie zu Schwierigkeiten im Sozialverhalten, in der Emotionsregulation und der Konzentrationsfähigkeit. Im Erwachsenenalter besteht ein höheres Risiko für eine Persönlichkeitsstörung, eine Suchterkrankung oder eine Depression.

Aus der Forschung wissen wir jedoch auch, dass andere enge Bezugspersonen, wie der gesunde Elternteil oder nahe Verwandte, ein Bindungsdefizit ausgleichen können. Sie können daher als Angehörige in dieser schwierigen Zeit eine zusätzliche Bindungsperson für das Kind sein und im Notfall, etwa bei einer sehr schweren Depression eines Elternteils, vorübergehend sogar als „Ersatz“-Bindungsperson zur Verfügung stehen.

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