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Familiencoach Depression

Experten Videochat

Liebe Angehörige,

schön, dass Sie sich für den Experten-Videochat zum Familiencoach Depression interessieren!

Der Familiencoach Depression vermittelt Informationen zu depressiven Erkrankungen und dazu, wie Sie als Angehöriger den Erkrankten gut unterstützen und sich selbst vor Überforderung schützen können. Das Online-Programm bietet jedoch nicht die Möglichkeit, bei Verständnis- oder Umsetzungsproblemen Rückfragen zu stellen. Deshalb hat die Entwicklerin des Familiencoachs Depression, Prof. Elisabeth Schramm, in mehreren rund halbstündigen Videochats Fragen von Nutzenden zum Familiencoach Depression und zur Umsetzung der darin gegebenen Empfehlungen beantwortet. Alle Videochats finden Sie in unserem Experten-Videochat Archiv. Antworten auf besonders häufig gestellte Fragen finden Sie zusätzlich unter Häufig gestellte Fragen.

Unter Nutzungsbedingungen können Sie nachlesen, unter welchen Bedingungen Nutzerinnen und Nutzer des Familiencoachs Depression Fragen für den Experten-Videochat stellen konnten. Das Angebot des Experten-Videochats wurde 2023 eingestellt, so dass keine neuen Fragen mehr an Frau Prof. Schramm gestellt werden können. Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, ihre Antworten auf die bis 2023 gestellten Fragen im Experten-Videochat-Archiv anzusehen. Bitte beachten Sie dabei: Der Experten-Videochat ist kein Behandlungsangebot, sondern soll Sie durch Information und Beratung unterstützen.

Experten-Videochat Archiv

Liebe Angehörige,

auf dieser Seite können Sie alle Experten-Videochats mit Prof. Elisabeth Schramm und dem Moderator, Prof. Fabian Frank, noch einmal in Ruhe ansehen. Damit Sie schneller die Videochats finden, die für Sie besonders interessant sind, haben wir bei jedem Video kurz beschrieben, welche Themen darin angesprochen wurden. Sie haben zudem die Möglichkeit in unserer Schlagwortsuche nach Themen zu suchen, die Sie besonders interessieren.

  • Experten-Videochat vom 05.12.18
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Was können Angehörige noch tun, um einem erkrankten Familienmitglied die Zeit mit der Depression etwas leichter zu machen?
    • Könnten Reizbarkeit und Misstrauen Anzeichen für eine Depression sein?
    • Können Angehörige weiter ihren Hobbies nachgehen, obwohl es dem erkrankten Menschen nicht gut geht?
  • Experten-Videochat vom 17.04.2019
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Helfen Bewegung und Sport bei Depression und wie können Erkrankte dabei unterstützt werden?
    • Besonderheiten depressiver Erkrankungen bei älteren Menschen. Wie kann man sich verhalten, wenn Erkrankte ihre Aufgaben in Familie und Haushalt nicht mehr wie bislang übernehmen können?
    • Wie kann man depressiven Erkrankungen vorbeugen? Einbindung Angehöriger in die Psychotherapie des erkrankten Menschen.
  • Experten-Videochat vom 13.2.2019
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Wie kann ein depressiv erkrankter Mensch zu mehr Aktivität ermutigt werden und wie können Angehörige Probleme im Zusammenleben ansprechen?
    • Achtsamkeit und Entspannungsübungen: Was ist der Unterschied, was bedeutet Achtsamkeit und wie wirksam ist sie?
    • Soll man Kindern sagen, wenn ein Elternteil an einer Depression oder Dysthymie erkrankt ist?
    • Wie können Angehörige einen depressiv erkrankten Menschen zu einer Therapie motivieren?
  • Experten-Videochat vom 29.05.2019
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Depression und Vergesslichkeit
    • Chronische Depression
    • Kindheitstraumata und spätere depressive Erkrankungen
    • Wie können Angehörige sich verhalten, wenn der erkrankte Mensch ihre Fürsorge ablehnt?
    • Was können Angehörige tun, wenn Erkrankte die Welt sehr negativ und pessimistisch wahrnehmen?
  • Experten-Videochat vom 20.11.2019
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Depressionen bei älteren und hochbetagten Menschen,
    • Trauerbegleitung,
    • Depressionen bei Menschen mit einer geistigen Behinderung,
    • Depressionen bei Menschen mit Autismus,
    • Verhalten bei depressiver Erkrankung in der Ehe oder Partnerschaft,
    • Konflikte und Beziehungsprobleme mit dem depressiv erkrankten Partner oder der depressiv erkrankten Partnerin besprechen.
  • Experten-Videochat vom 24.07.2019
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Was ist eine therapieresistente Depression und was kann man in diesen Fällen tun?
    • Können Reizbarkeit oder Schlafstörungen auch Anzeichen einer Depression sein?
    • Wie wirken tiergestützte Therapien bei Depression?
    • Was kann man bei depressiven Erkrankungen im hohen Lebensalter tun?
    • Sollte man depressiv erkrankten Angehörigen Alltagsaufgaben abnehmen?
  • Experten-Videochat vom 18.09.2019
  • Experten-Videochat vom 29.01.2020
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Unterschiede zwischen Burnout und depressiven Erkrankungen, Behandlung depressiver Erkrankungen bei vermuteten frühkindlichen Belastungen.
    • Mögliche Kommunikationsmuster in der Beziehung mit einem depressiv erkrankten Menschen (Kiesler-Kreis).
    • Wie kann man depressiv erkrankten Angehörigen helfen, die keine Hilfe annehmen möchten?
    • Möglichkeiten der gemeinsamen Entscheidungsfindung bei unterschiedlichen Perspektiven auf ein zu klärendes Problem.
    • Was kann die Teilnahme an einer Angehörigen-Selbsthilfegruppe bringen?
    • Behandlung depressiv erkrankter Menschen in Abhängigkeit von der Krankheitsschwere.
    • Zusammenhang zwischen Depressionen und chronischen Schmerzen.
  • Experten-Videochat vom 19.05.2020
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Welche psychischen Auswirkungen kann die aktuelle Corona-Pandemie haben?
    • Wie kann man depressiv erkrankte Angehörige unterstützen, wenn man befürchtet, dass sich die aktuelle Pandemiesituation in Verbindung mit den Ausgangsbeschränkungen ungünstig auf den Krankheitsverlauf auswirkt?
    • Ist es möglich in der aktuellen Pandemie-Situation psychotherapeutische Sitzungen auch per Video oder Telefon durchzuführen? Funktioniert das ähnlich gut, wie eine Psychotherapie im direkten persönlichen Kontakt?
    • Wie kann sich anhaltende Einsamkeit auf die Gesundheit auswirken? Was kann man bei Einsamkeit im Alter tun?
    • Was können Angehörige tun, wenn depressiv erkrankte Angehörige nötige Behandlungen nicht wahrnehmen und sich stattdessen in übermäßigen Alkoholkonsum flüchten?
    • Was können erwachsene Kinder tun, wenn ihre Eltern seelisch stark belastet und möglicherweise depressiv sind, aber  Hilfe ablehnen, weil sie gegenüber ihren Kindern keine „Schwäche“ eingestehen möchten?
    • Wie kann man helfen, wenn man vermutet, dass ein Familienmitglied seit Jahren an einer Depression leidet, aber trotzdem keine Unterstützung annehmen und auch keine ärztliche Hilfe suchen will?
  • Experten-Videochat vom 15.07.2020
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Wie kann man Arbeitskolleginnen und -kollegen helfen, bei denen man eine depressive Erkrankung vermutet?
    • Wie können Angehörige Menschen helfen, die an einer chronischen und bislang therapieresistenten Depression erkrankt sind?
    • Was kann man tun, wenn depressiv Erkrankte wegen Problemen mit der deutschen Sprache und kulturellen Barrieren keine Behandlung möchten?
    • Wann sind voll- oder teilstationäre Behandlungen depressiver Erkrankungen angezeigt?
    • Wie kann man sich verhalten, wenn die erkrankte Person während der Depression keinen Kontakt mehr zu ihren Angehörigen möchte?
  • Experten-Videochat vom 24.09.2020
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • posttraumatische Belastungstörung und Depression,
    • Urlaub und Depression,
    • Stimmungsschwankungen bei Depression,
    • Depression bei Arbeitskollegen,
    • Übungen des Familiencoachs Depression die gemeinsam mit Erkrankten gemacht werden können
  • Experten-Videochat vom 17.11.2020
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf depressiv erkrankte Menschen aus?
    • Wie können Angehörige helfen, wenn depressiv erkrankte Menschen besonders unter der Corona-Pandemie leiden?
    • Was ist eine bipolare Störung?
    • Aggressive oder reizbare Reaktionen eines depressiv erkrankten Menschen: wie kommen sie zustande und wie kann man damit umgehen?
  • Experten-Videochat vom 30.03.2021
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Wie können depressiv erkrankte Menschen unterstützt werden, wenn sie keine Lust mehr haben, etwas zu unternehmen?
  • Experten-Videochat vom 19.01.2021
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Was kann man tun, wenn ein depressiv erkrankter Mensch keine Unterstützung annehmen möchte?
    • Antriebsmangel, Interessenlosigkeit und sozialer Rückzug im Alter
    • Abgrenzung depressiver Symptome von Symptomen einer Demenz
    • Veranlagung und Depression
    • Selbsthilfegruppen bei Depression
  • Experten-Videochat vom 01.06.2021
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Balance zwischen Unterstützung erkrankter Menschen und Selbstfürsorge der Angehörigen
    • Wie können Angehörige sich bei Beziehungsproblemen zu der depressiv erkrankten Person verhalten?
    • Wie kann ein depressiv erkrankter Mensch nach einer nicht hinreichend erfolgreichen stationären Behandlung unterstützt werden?
    • Was können Angehörige tun, wenn sich depressiv Erkrankte sehr zurückziehen und keine Unterstützung annehmen?
    • Können depressiv erkrankte Menschen, die viel Zeit miteinander verbringen, ihre Stimmung wechselseitig ungünstig beeinflussen?
  • Experten-Videochat vom 19.10.2021
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Auswirkungen von Mobbing auf die psychische Gesundheit
    • Soziophobie
    • Posttraumatische Belastungsstörung
    • Überfürsorge bei der Unterstützung depressiv erkrankter Menschen vermeiden
    • Postpartale Depression
    • Atypische Depression
  • Experten-Videochat vom 14.12.2021
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Psychische Situation älterer Menschen in der Corona-Pandemie
    • Umgang mit Verlusterlebnissen und Trauer, wie können Angehörige sich dabei verhalten?
    • Negative Kindheitserfahrungen/frühe Traumatisierungen und Depression
  • Experten-Videochat vom 01.03.2022
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Das richtige Maß an Unterstützung für den erkrankten Menschen finden und Überengagement vermeiden
    • Wie wirkt sich die Depression eines nahestehenden Menschen auf die Gemütslage der Angehörigen aus?
  • Experten-Videochat vom 17.05.2022
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Komorbidität von Depression mit Alkoholabhängigkeit
    • Wie können Angehörige sich abgrenzen und vor Überlastung schützen?
    • Depression im Alter: Wie läuft eine Psychotherapie mit älteren Menschen ab?
    • Beziehungskonflikte mit einem depressiv erkrankten Menschen
    • Wie können Angehörige sich vernetzen?
    • Einsamkeit und psychische Erkrankungen
  • Experten-Videochat vom 19.07.2022
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Verbal verletzendes oder aggressives Verhalten im Rahmen einer depressiven Erkrankung
    • Übergang von stationärer in ambulante Behandlung
    • Was tun, wenn Angehörige bei denen man eine psychische Erkrankung vermutet, keinerlei Hilfe annehmen möchten?
  • Experten-Videochat vom 18.10.2022
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Wie kann man depressiv erkrankte Partner motivieren, sich mehr für ihre Paarbeziehung zu engagieren?
    • Wie kann man unterscheiden zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, Krankheitssymptomen und eventuellen Nebenwirkungen der Medikation?
    • Was kann man bei Medikamenten-Nebenwirkungen tun?
    • Wie können Angehörige depressiv erkrankten Menschen Hoffnung vermitteln?
    • Was können Angehörige für sich selbst tun?
    • Einsamkeit und intensive Nutzung digitaler Medien bei jungen Erwachsenen
  • Experten-Videochat vom 20.01.2023
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Umgang mit Rückzug und Distanzierung Erkrankter
    • Was tun, wenn Erkrankte keine professionelle Hilfe möchten
    • Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Achtsamkeitsübungen
  • Experten-Videochat vom 19.04.2023
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Abgrenzung depressiver Erkrankungen von Trauerreaktionen und Überschneidungen der Symptomatik
    • Abgrenzung depressiver Erkrankungen von Angsterkrankungen und Überschneidungen der Symptomatik
    • Wie kann man für einen depressiv erkrankten Angehörigen am besten da sein?
    • Antidepressiva: wann wirken sie und was kann man tun, wenn sie nicht anschlagen?
  • Experten-Videochat vom 28.06.2023
    Themen dieses Videochats waren unter anderem:
    • Auswirkungen einer Depression auf die Partnerschaft und andere soziale Beziehungen
    • Depression bei älteren Menschen und Abgrenzung zu einer Demenz

Häufig gestellte Fragen

Liebe Angehörige,

hier finden Sie, was Frau Prof. Schramm auf häufig von Angehörigen gestellte Fragen zum Familiencoach Depression und zur Umsetzung der darin gegebenen Empfehlungen geantwortet hat.

  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Sollten Angehörige ihren Hobbys nachgehen, obwohl es dem Erkrankten nicht gut geht?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Welche Rolle spielt eine erbliche Veranlagung für die Depressionsentstehung?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Was ist eine „Pseudodemenz“?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Haben Menschen, die schon einmal eine Depression hatten, in der Corona-Pandemie ein erhöhtes Risiko, wieder an einer Depression zu erkranken?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Depression am Arbeitsplatz?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Können Depressionen bei Männern andere Symptome haben als bei Frauen?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Corona-Pandemie und depressive Erkrankungen?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Warum kann die Teilnahme an Selbsthilfegruppen für Angehörige helfen?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Wie kann man einen Angehörigen darauf ansprechen, dass man bei ihm eine Depression vermutet?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Was ist eine chronische Depression?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Probleme im Zusammenleben gemeinsam mit dem Erkrankten besprechen und lösen?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Ermutigung depressiv Erkrankter zu sportlichen Aktivitäten?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Kann Sport oder Bewegung bei einer Depression helfen?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Abgrenzung von Burnout und Depression
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Was kann man tun, wenn sich durch die Depression die Paarbeziehung verschlechtert?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Sollten den Erkrankten Aufgaben abgenommen werden?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Wie können Angehörige damit umgehen, wenn der Erkrankte ihre Unterstützungsangebote ablehnt?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Wie können Angehörige helfen, wenn Erkrankte von einer Klinikbehandlung zurückkehren?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Warum kann es Erkrankten nach einer Klinikbehandlung zunächst wieder schlechter gehen?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Wie können sich Menschen mit einem familiär erhöhten Depressionsrisiko vor einer Erkrankung schützen?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Sind Depressionen vererbbar?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Was ist eine Geburtsdepression bzw. postpartale Depression?
  • Professor Dr. Elisabeth Schramm
    Wozu dienen Selbsthilfegruppen?
Erweiterte Nutzungsbedingungen zum Experten-Videochat im Familiencoach Depression der AOK

1.    Hinweis

Der Experten-Videochat ist kein Behandlungsangebot, sondern dient der Unterstützung der Nutzer durch Aufklärung und Beratung. Die Ausführungen der Expertin zu den im Rahmen dieses Angebots eingehenden Fragen dienen der zusätzlichen Vermittlung der im Familiencoach Depression enthaltenen Informationen in verständlicher Form. Fragen zur individuellen Diagnostik oder Behandlung einer möglichen Erkrankung können und dürfen nicht beantwortet werden. Die Auskünfte und Informationen der Expertin dürfen insbesondere nicht als individueller Arztbesuch verstanden werden. Bitte wenden Sie sich bei möglicherweise behandlungsbedürftigen Gesundheitsproblemen an einen approbierten Arzt oder Psychotherapeuten.

2.    Allgemeine Rahmenbedingungen des Experten-Videochats

Die AOK bietet im Familiencoach Depression in Abständen von zwei bis drei Monaten einen Experten-Videochat an, bei dem die Expertin, die den Familiencoach Depression federführend entwickelt hat, Fragen von Angehörigen und Bezugspersonen depressiv Erkrankter zum Familiencoach Depression beantwortet.
Der Termin des jeweils nächsten Experten-Videochats wird ein bis zwei Monate vorher auf der Übersichtsseite des Experten-Videochats angekündigt. Das Archiv des Experten-Videochats und die Expertenantworten auf "Häufig gestellte Fragen" sind frei zugänglich.

Für AOK-Versicherte besteht auf der Seite „Ihre Fragen an die Expertin“ zusätzlich die Möglichkeit, anonym Fragen zur Umsetzung der im Familiencoach Depression vermittelten Inhalte und Empfehlungen an die Expertin zu richten. Die Expertin wird diese Fragen, wenn möglich, im nächsten Experten-Videochat beantworten. Die Auswahl und Beantwortung der Fragen erfolgt unter Berücksichtigung der unter Nr. 3 und Nr. 4 der Nutzungsbedingungen erläuterten Kriterien. Die Dauer der Experten-Videochats richtet sich nach der Zahl und der inhaltlichen Komplexität der eingereichten Fragen und beträgt pro Videochat in der Regel 40 Minuten. 

3.    Welche Fragen können im Experten-Videochat beantwortet werden?

AOK-Versicherte haben auf der Seite „Ihre Fragen an die Expertin“ die Möglichkeit, anonym Fragen zum Familiencoach Depression und zur Umsetzung der darin gegebenen Empfehlungen an die Expertin zu richten, wenn sie dabei die Regeln zur Wahrung ihrer  Anonymität einhalten.
Bei der Formulierung der Fragen sind folgende Kriterien zu berücksichtigen:

  • Die Fragen sind anonym einzureichen und dürfen keine Kontaktdaten oder andere Angaben enthalten, aus denen Rückschlüsse auf die Identität des Fragestellers oder anderer Personen gezogen werden könnten.
  • Die Fragen müssen sich auf die im Familiencoach Depression vermittelten Inhalte und Empfehlungen beziehen. Fragen, die keinen entsprechenden Bezug haben oder thematisch deutlich darüber hinaus gehen, können nicht beantwortet werden.
  • Anliegen und Kontext der Fragen sollten möglichst genau formuliert werden, da die Expertin keine Möglichkeit hat, individuelle Rückfragen zu stellen. Zum besseren Verständnis Ihrer Frage ist es für die Expertin beispielsweise hilfreich, wenn Sie kurz beschreiben, wie alt Sie und der depressiv Erkrankte sind, in welchem Verhältnis sie zueinanderstehen (Verwandter, Freund, Lebenspartner etc.), ob Sie gemeinsam in einem Haushalt leben und wie lange der Erkrankte schon an einer Depression leidet. (z.B. „Mein Partner leidet seit seiner Jugend unter immer wiederkehrenden Depressionen. Zwei Episoden habe ich schon miterlebt. Wir sind beide Anfang 30 und vor Kurzem zusammengezogen. Was können wir tun, um uns gemeinsam vor der Depression zu schützen?“)

Der Experten-Videochat soll dabei helfen, die im Familiencoach Depression gegebenen Empfehlungen noch besser an die Situation und die Probleme der Angehörigen depressiv erkrankter Menschen anzupassen. Deshalb werden die eingereichten Fragen von der Expertin so beantwortet, dass möglichst viele Nutzer davon profitieren können. Um dies zu gewährleisten, wird die Expertin die eingereichten Fragen ausschließlich in allgemeiner Form und ausschließlich im Rahmen der Videoübertragungen beantworten. Eine bilaterale schriftliche oder telefonische Kommunikation zwischen der Expertin und einzelnen Nutzern ist ausgeschlossen.

Die Expertin wird die Fragen der Familiencoach-Nutzer, wenn möglich, im jeweils nächsten Experten-Videochat beantworten. Dabei werden die Fragen, ggf. in gekürzter oder zusammengefasster Form, zunächst vorgelesen und anschließend in allgemeiner Form von der Expertin beantwortet. Es werden nicht alle eingereichten Fragen von der Expertin beantwortet. Die Auswahl der im Experten-Videochat beantworteten Fragen erfolgt durch die Expertin anhand der folgenden Kriterien:

  • Thematisch ähnliche Fragen werden zusammengefasst beantwortet.
  • Fragen, die für einen größeren Kreis von Angehörigen depressiv erkrankter Menschen interessant sein könnten, werden bevorzugt beantwortet.
  • Fragen, die gegen straf- und presserechtliche Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland, die guten Sitten, den guten Ton oder höfliche Umgangsformen in der elektronischen Kommunikation verstoßen, werden nicht beantwortet. Gleiches gilt für Kommentare von Nutzern sowie für Hinweise, die Werbung beinhalten.

Die Expertin beantwortet die Fragen mit  großer Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen.

4.    Was kann der Experten-Videochat nicht leisten?

Der Experten-Videochat ist kein Behandlungsangebot. Fragen zur individuellen Diagnostik oder Behandlung einer möglichen Erkrankung können nicht beantwortet werden. Wenn Sie Fragen zur individuellen Diagnostik oder Behandlung einer möglichen Erkrankung haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten in Ihrer Nähe.
Da der Experten-Videochat nur alle 2-3 Monate stattfindet, empfiehlt es sich nur Fragen zu stellen, die nicht akut oder dringlich sind. Die Expertin sieht die eingereichten Fragen nicht regelmäßig durch. Zudem kann nicht gewährleistet werden, dass im jeweils nächsten Videochat alle in den letzten Monaten eingegangenen Fragen beantwortet werden. Hinweise, was Sie tun können, wenn Sie sich selbst akut überlastet fühlen, finden Sie hier. Hinweise dazu was Sie tun können, wenn Sie akute Hilfe für ihren erkrankten Angehörigen benötigen, finden Sie hier.

5.    Haftungsausschluss

Die AOK übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der im Rahmen des Experten-Video-Chats erteilten Auskünfte. Rechtsverbindliche Leistungszusagen und sonstige rechtsverbindliche Erklärungen der AOK oder des Nutzers über diesen Kontaktweg sind ausgeschlossen. Die AOK übernimmt insbesondere keine Haftung für Schäden, die durch eine Nutzung dieses Informationsangebots zur Selbstdiagnose oder -behandlung entstehen.

6.    Zugang zum Experten-Videochat

Der Experten-Videochat ist ein Angebot der AOK. Die im Experten-Videochat-Archiv eingestellten Videos und die Expertenantworten auf "Häufig gestellte Fragen" sind für alle Interessenten frei zugänglich. Die Möglichkeit, der  Expertin im Vorfeld der Chats Fragen zu stellen, kann nur von AOK-Versicherten genutzt werden. Dazu müssen die Nutzer auf der Seite „Zum Experten-Videochat“ ihre neunstellige Kassensitz-Nummer (nicht die Versicherten-Nummer!) eingeben, aus der hervorgeht, bei welcher Krankenkasse sie versichert sind. Die Kassensitz-Nummer ist links unten auf der Versichertenkarte zu finden. Nur AOK-Versicherte, die eine Kassensitz-Nummer einer AOK eingeben und durch das Setzen eines Häkchens bestätigen, dass sie bei der AOK versichert sind, erhalten die Möglichkeit, der Expertin Fragen zu stellen. 

Die Teilnahme am Experten-Videochat ist kostenfrei.

7.    Datenschutz im Experten-Videochat

Der Expertenvideochat ist anonym zu nutzen.
Die Prüfung, ob ein Nutzer bei der AOK versichert ist, erfolgt ausschließlich über die neunstellige Kassensitz-Nummer und nicht über die Versicherten-Nummer. Aus der Kassensitz-Nummer können keine Rückschlüsse auf die Identität des Nutzers gezogen werden. Die Kassensitz-Nummer wird zur Kontrolle des exklusiven Zugangs zum Experten-Videochat für AOK-Versicherte genutzt. Sie wird nicht gespeichert und nicht mit den Fragen oder dem Feedback der Nutzer in Verbindung gebracht. Die Versicherten-Nummer soll nicht übermittelt werden.
Wenn ein Nutzer eine Frage einreicht, kann diese von der Expertin, aber nicht von anderen Nutzern des Familiencoachs gesehen werden. Die Weiterleitung der Frage an die Expertin erfolgt anonym. Es ist somit nicht erkennbar, welche Person sich hinter einer Frage verbirgt.  

Die Expertin wird die Fragen der Familiencoach-Nutzer, wenn möglich, im jeweils nächsten Experten-Videochat beantworten. Dabei werden die Fragen, ggf. in gekürzter oder zusammengefasster Form, zunächst vorgelesen und anschließend in allgemeiner Form von der Expertin beantwortet.

Alle Experten-Videochats werden aufgezeichnet und auf der Seite „Experten-Videochat-Archiv“ archiviert. Auszüge aus den Experten-Videochats, in denen die Expertin auf häufig gestellte Fragen antwortet, werden auf der Seite "Häufig gestellte Fragen" und der Startseite des Familiencoachs Depression bereitgestellt.
Weitere Informationen zum Datenschutz und zu Ihren Rechten im Rahmen des Experten-Videochats und des Familiencoachs Depression finden Sie unter Datenschutzrechte.

9.    Sonstiges

Die AOK behält sich das Recht vor, die eingereichten Fragen und das Feedback der Nutzer an die Expertin für spätere inhaltliche Ergänzungen des Familiencoachs Depression zu nutzen, um das Programm noch besser an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen zu können. Nutzer, die im Rahmen des Experten-Videochats Fragen stellen oder Feedback geben, können somit dazu beitragen, den Familiencoach Depression weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Die AOK behält sich ebenfalls vor zu evaluieren, wie das Angebot des Experten-Videochats genutzt wird. Dies dient insbesondere dazu, das Interesse und die Zufriedenheit der Nutzer sowie den künftigen Bedarf an diesem und ähnlichen Angeboten zu beurteilen.
Die AOK behält sich das Recht vor, die Chatzeiten zu ändern oder das Angebot komplett einzustellen. Im Fall erkannter Sicherheitsbedenken (z.B. im Fall von Virenbefall, Manipulationen durch Dritte oder Fehlern in der Software) behält sich die AOK vor, den Experten-Video-Chat temporär einzustellen.
Der Experten-Video-Chat darf durch den Nutzer nicht für Werbung oder andere sachfremde Inhalte verwendet werden. Jeder Chat-Teilnehmer ist rechtlich selbst für die von ihm gestellten Fragen und/oder sein Textfeedback im Rahmen des Experten-Videochats verantwortlich.
Nutzer des Experten-Videochats dürfen weder Bildschirmkopien oder anderweitige Aufzeichnungen der Videochats vornehmen noch aufgezeichnete Videochats an Dritte weiterleiten, verbreiten, öffentlich wiedergeben oder anderweitig verwerten.
Die AOK behält sich vor, die Nutzungsbedingungen für den Experten-Videochat jederzeit zu ändern. Die AOK wird hierüber auf der Überblicksseite des Experten-Videochats informieren.

Diese Nutzungsbedingungen unterliegen ausschließlich deutschem Recht. Gerichtsstand ist Berlin. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Nutzungsbedingungen unwirksam sein oder werden, hat das keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. An die Stelle der unwirksamen Klausel tritt dann eine Regelung, die im Rahmen des rechtlich Möglichen dem Willen der Parteien am nächsten kommt. Gleiches gilt für Lücken der Nutzungsbedingungen.

10.    Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen

Mit der Nutzung des Experten-Videochats stimmen Sie diesen erweiterten Nutzungsbedingungen sowie den Allgemeinen Nutzungsbedingungen des Familiencoachs Depression, die ebenfalls gelten, zu. Hinweise zu den allgemeinen Nutzungsbedingungen des Familiencoachs Depression finden Sie hier.